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Triglyceride / Hypertriglyceridämie

Worum geht’s?

Der Unterschied zwischen Triglycerid- und Cholesterinwerten. Welche Werte sind ideal und welche zu hoch? Welche Ursachen haben zu hohe Triglyceridwerte und wie du sie ohne Medikamente senken kannst.


Was sind Triglyceride 🔗

Ganz allgemein ist „Triglyceride“ der Fachausdruck für Fette (auch Neutralfette genannt). Ein großes Molekül, welches aus drei (tri) Fettsäure-Molekülen und einem Glycerin-Molekül (Glycerid) besteht, ist ein Triglycerid.

Triglyceride vereinfachte Darstellung
stark vereinfachte Darstellung eines Triglycerid-Moleküls (Fett-Molekül)

Die am Glycerin angedockten Fettsäuren können dabei ganz unterschiedlich sein. Hier hast du bestimmt schon mal die Begriffe „gesättigte Fettsäuren“, „einfach ungesättigte Fettsäuren“ und „mehrfach ungesättigte Fettsäuren“ gehört. So kann an einem einzigen Molekül auch eine Kombination aller drei vorkommen:

Triglyceride mit verschieden langen Fettsäure-Molekülen
stark vereinfachte Darstellung eines Triglycerid-Moleküls (Fett-Molekül) mit unterschiedlichen Fettsäuren

Wenn ihnen ihr Arzt sagt, dass ihre Triglyceride zu hoch sind, meint er damit die Triglyceride in ihrem Blut. Dementsprechend werden zu hohe Triglyceride im Blut auch Hypertriglyceridämie genannt.

Das Gegenteil sind zu niedrige Triglyceridwerte, was Hyportriglyceridämie heißt. Dies tritt in westlichen Ländern in der Regel jedoch nicht auf, sondern meist nur in Entwicklungsländern. Es ist eine Auswirkung der dortigen Mangelernährung. In Ausnahmefällen können jedoch auch bei uns sehr hoch dosierte lipidsenkende Medikamente, Drogenmissbrauch, sowie schwere Erkrankungen des Darmes oder der Leber zu einer Hypotriglyceridämie führen.

Neben Cholesterin, werden auch die Neutralfette (Triglyceride) im Blut transportiert, indem sie an entsprechende Lipoproteine gebunden werden.

Was ist der Unterschied zwischen Cholesterin- und Triglycerid-Werten? 🔗

Die Cholesterin-Werte berücksichtigen die Transport-Lipoproteine, die hauptsächlich Cholesterin enthalten. Die Triglycerid-Werte berücksichtigen die Transport-Lipoproteine, die hauptsächlich Triglyceride enthalten. Sie werden hauptsächlich von den im Vergleich zu VLDL nochmals wesentlich größeren Chylomikronen transportiert. Sie enthalten auch fast ausschließlich Triglyceride und nur minimale Mengen an Cholesterin. Q1

Zusammensetzung der Blutfettwerte / Triglyceride. Ganz links die größten Transporter sind die Chylomikronen, wesentlich größer als die VLDLs und bestehen fast ausschließlich aus Triglyceriden mit nu rein wenig Cholesterin, danach folgen die VLDL, IDL, LDL Transporter und am kleinsten sind die HDL-Transporter.
Zusammensetzung der Blutfettwerte (Triglycerid- & Cholesterinwerte)

Ab wann sind die Triglyceride erhöht und wann sind die Triglyceride zu hoch? 🔗

Laut dem Deutschen Ärzteblatt von 2019 sind etwa 15-20% der erwachsenen Bevölkerung von erhöhten Triglyceriden, also einer Hypertriglyceridämie betroffen. Die folgenden Grenzwerte sind allgemein anerkannt und die verschiedenen Quellen gleichen sich. Lediglich bei den höheren Werten unterscheiden sie sich leicht, also ab wann die Werte als sehr hoch eingestuft werden.

Triglyceridwertgrobe BewertungErläuterung
< 75 mg/dlzu niedrig– Sehr selten in Industrienationen
– eher bei Hypotriglyceridämie
– als Erschöpfung spürbar
75 – 89 mg/dloptimalErgebnis aus Studie mit fast 14.000 Personen und Beobachtungszeit über 24 Jahre Q1
75 – 149 mg/dlnormalSchwellenwert von 150 mg/dl wird von Ärzten als Normalwert allgemein akzeptiert angenommen
150 – 199 mg/dlgrenzwertig
200 – 400 mg/dlhoch– Erhöhtes Risiko für Atherosklerose
– Erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse
– leicht erhöhtes Risiko für akute Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsen-Entzündung)
> 500 mg/dlsehr hochAndere Quellen stufen erst Werte > 1000 mg/dl als sehr hoch ein.
Laut einer Studie nimmt die Atherogenität bei Werten >1000 jedoch nicht weiter zu, da dann hauptsächlich die Beladung, also Größe der Triglycerid-transportierenden Lipoproteine zunimmt. Diese können aufgrund ihrer Größe nicht in die Gefäßwände eindringen und tragen dadurch nicht zur Arterienverkalkung bei. Q1, Q2, Q3, Q4, Q5
Bewertung verschiedener Triglycerid-Werte

In extrem seltenen Fällen können sogar Werte über 10.000 mg/dl erreicht werden. Q1

Symptome & Folgen, wenn dauerhaft die Triglyceride zu hoch sind 🔗

Dauerhaft erhöhte Triglyceridwerte sind neben hohen Cholesterinwerten ebenfalls ein Hauptgrund für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie Atherosklerose (Arterienverkalkung).  Ebenfalls können sie zu Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsen-Entzündung) führen. Vor allem bei sehr hohen Werten > 1.000 mg/dl ist das Risiko einer akuten Pankreatitis stark erhöht. Das Risiko für Atherosklerose (Arterienverkalkung) steigt bei Werten von > 1000 mg/dl jedoch nicht weiter an, weil die Triglycerid-Transporter (die Chylomikronen) dann offenbar einfach zu groß sind um in die Arterienwand einzudringen. Q1

Stark erhöhtes Risiko bei Triglycerid-Werten > 1000 mg/dl für:

  • akute Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) … meist nur bemerkbar durch Bauchschmerzen im Oberbauch
  • Xanthome (eruptive Hautläsionen)
  • Lipemia retinalis (milchig-weißliche Verfärbung der Blutgefäße am Augenhintergrund)
  • Fettleber
  • Durchblutungsstörungen, Sensibilitätsstörungen und Schmerzen in Fingern, Zehen, Gliedern
  • Arterienverkalkung (Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen) Q1, Q2, Q3

Ursachen für erhöhte Triglyceride-Werte 🔗

Über die Nahrung nehmen wir Triglyceride auf, die über den Darm in unser Blut gelangen. Zusätzlich kann unsere Leber selbst Triglyceride erzeugen. Für normale Stoffwechselvorgänge und vor allem durch körperliche Aktivität (Sport) verbrauchen wir Triglyceride. Ist dieses Gleichgewicht gestört, sorgt das für erhöhte Triglycerid-Werte.

Die Hauptursache ist bei den meisten Menschen eine zu hohe Zufuhr von Triglyceriden (Fetten) sowie leicht verdaulichen Kohlenhydraten (Zucker, Weißmehl) mit der Nahrung bei gleichzeitig zu geringer körperlicher Aktivität (Sport).

Bei manchen Menschen können bestimmte Gen-Varianten dafür sorgen, dass sie höhere Triglycerid‑Werte als andere Personen haben. Hier spricht man meist von primärer Hypertriglyceridämie, oder auch von familiärer Hypertriglyceridämie, was eine Unterform ist. Je nach Form und Schwere der Ausprägung tritt eine primäre Hypertriglyceridämie jedoch nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:500 bis 1:5.000 auf. Q1, Q2

Im letzten Drittel einer Schwangerschaft können sich die Triglycerid-Werte ebenfalls bis zu verdoppelt. Allerdings ist dieser Anstieg nur vorübergehend und sie sinken danach wieder auf die vorherigen Werte. Q1

Verschiedene Krankheiten können ebenfalls zusätzlich die Triglycerid Werten erhöhen, darunter:

  • Übergewicht
  • Metabolisches Syndrom
  • Diabetes Mellitus Typ-2
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Nierenerkrankung
  • systemische Lupus Erythematodes (Autoimmunerkrankung) Q1, Q2

Auch einige Medikamente können die Triglycerid-Werte erhöhen:

  • Diuretika, Betablocker, Östrogene (Anti-Baby-Pille), Kortikosteroide, antiretrovirale Therapien für HIV-Infektionen, Isotretinoin zur Behandlung von Akne, Immunsuppressiva, antipsychotische Medikamente, Gallensäuresequestranten, … Q1

Wichtiger Hinweis: Medikamente sollten niemals eigenmächtig und ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt oder in ihrer Dosis verändert werden!

Trotz auftretender Nebenwirkungen überwiegt beim Einsatz von Medikamenten im Normalfall der Nutzen. Durch Änderung der Lebensweise und vor allem der Ernährung kann eine medikamentöse Behandlung meist jedoch sehr gut unterstützt werden. Im Laufe der Zeit können so Medikamente in ihrer Dosis meist reduziert oder gar komplett abgesetzt werden. Aber nochmals: Dosisveränderungen oder das Absetzen von Medikamenten sollten nur vom behandelnden Arzt entschieden und angeordnet werden!

Wie kann man die Triglyceride senken? 🔗

Kann man denn die Triglyceride senken ohne Medikamente? Ja, wie das Deutsche Ärzteblatt klarstellte. Änderungen des Lebensstils sind bei der Behandlung von Patienten mit Hypertriglyceridämie von größter Bedeutung. Nur ein sehr kleiner Teil der Betroffenen mit Hypertriglyceridämie (ca. 10%) benötigen trotz Lebensstiländerungen eine zusätzliche medikamentöse Behandlung. Deutlich, teils um bis zu 70% kann man seine Triglycerid-Werte mit folgenden Maßnahmen senken:

  1. Verzicht auf Alkohol (Schnaps, Wein, Bier, Cocktails, …)
  2. Verzicht auf schnell verwertbaren Kohlenhydrate (Weißmehl, Zucker, Glucose, Fructose, …)
  3. Verzicht auf Transfette (Frittiertes wie Pommes, Krapfen, Spritzkuchen; Blätterteigwaren, Margarine, …)
  4. Verzicht (weitestgehend) auf gesättigte Fettsäuren (tierische Fette aus Fleisch, Wurst, Fisch, Milchprodukte, Käse; Kokosfett, Palmfett, Shea- & Kakaobutter, …)
  5. Gewichtsreduktion
  6. Bei Diabetes: richtige Einstellung des Blutzuckerspiegels
  7. Verzehr von Vollkornprodukten
  8. Verzehr von Ballaststoffhaltigen Speisen (Gemüse, Salat, …)
  9. Verzehr von Omega-3 Fettsäuren (idealerweise pflanzlich wie Leinsamen, Walnüsse, Hanfsamen, …)
  10. Sport (mind. 30min pro Tag, idealerweise 1h pro Tag)
  11. Krankheiten Q1, Q2

(1) Alkohol:

  • Z.B.: Schnaps, Wein, Bier, Cocktails, Alkopops, …
  • Es gibt keine biologisch sinnvolle Verwendung für Alkohol in unserem Körper. Ausschließlich unsere Leber kann diesen Stoff verarbeiten, bzw. abbauen. Dabei entstehen jedoch auch toxische Stoffe, die unsere Organe und sogar DNA dann schädigen können und so zu Krebs führen .
  • Unsere Leber wandelt Alkohol direkt in Triglyceride um und lagert diese Triglyceride u.a. in der Leber ein, wodurch eine Fettleber entstehen kann. Außerdem werden auch die so produzierten Triglyceride ins Blut abgegeben, wodurch die Triglycerid-Werte ansteigen. Q1, Q2

(2) Schnell verwertbare Kohlenhydrate:

  • Stichwort ist hier der „glykämische Index“, auch kurz Glyx genannt. Dieser gibt an, wie schnell der Blutzuckerspiegel nach Konsum eines Nahrungsmittels ansteigt.
    • Glucose, also Traubenzucker ist die Referenz mit Glyx = 100.
    • Weißmehl hat einen Glyx von ca. 85.
    • Weißer kristalliner Haushaltzucker hat einen Glyx von 68.
  • Größtes Problem der Nahrung in den Industrienationen ist jedoch die meist viel zu große Menge an Zucker, der verzehrt wird. Max. 50g pro Tag sollten Erwachsene Personen laut WHO & DGE konsumieren, laut WHO idealerweise sogar max. 25g oder noch weniger. Dazu ist gut zu wissen, wo wie viel Zucker enthalten ist. Q1, Q2

Wie viel Tee- oder Esslöffel enthalten 25g Zucker

BeispieleZuckergehalt ca.25g entsprechen ca.
Traubenzucker, Fruchtzucker, weißer Zucker,100%3 gehäufte Teelöffel
Kokosblütenzucker, brauner Zucker94 – 97%3 gehäufte Teelöffel
Bonbons, Lollis95%2,5 Bonbons bzw. 2 Lolli‘s
Honig80%2,5 Eßlöffel
Marmelade75%2,5 Eßlöffel
Nuss-Nougat-Creme (Brotaufstrich)55%3,5 leicht gehäufte Tel.
Schokolade55%½ Tafel (also ca. 50g)
Cornflakes & Frühstückscerealien, mit Zimt, bunte Ringe, mit Schoko, oder gepoppter Weizen gesüßtNormale Cornflakes ca. 10%
Bunt, gepoppt, gesüßt etc. bis 56%
Ja nach Zuckergehalt … eine sehr kleine Schüssel bis 1 normale Schüssel
Fruchtsäfte & Limo’s10%250ml, also ¼ Liter
Zuckergehalt verschiedener industrieller Lebensmittel mit Beispielen
  • Zu beachten bei der Tabelle ist, dass die Angaben in der letzten Spalte die empfohlene Maximalmengen sind. Wenn du also zum Frühstück ein kleines Glas (250ml) Fruchtsaft trinkst, hast du die maximale Tagesmenge an Zucker laut WHO schon verzehrt. Mit einem Toast mit Marmelade oder Honig bist du dann schon schnell an der 50g Grenze. Ein Fruchtjoghurt nach dem Mittag oder was Süßes abends auf der Couch sprengt dann den Rahmen komplett.
  • Fructose kann ausschließlich von unserer Leber verarbeitet werden. Sie wandelt Fructose entweder in Glucose, meist jedoch in Triglyceride um. Dies erhöht wieder die Triglycerid-Werte in unserem Blut und sorgt nebenbei bei übermäßigem Verzehr für eine Fettleber.
  • Fast 100% aller Semmeln (Brötchen), Brote, Pizzen, Nudeln, Gebäck (Kekse, Kuchen, …) etc. werden heutzutage mit Weißmehl hergestellt, sofern nicht explizit „Vollkorn“ draufsteht
    • Werden die Körner (meist Weizen) nach dem Vermahlen gesiebt, entstehen sogenannte Auszugsmehle. Da hier die nährstoffreichen Randschichten sowie die ölhaltigen Keime ausgesiebt wurden, besteht das Auszugsmehl fast ausschließlich aus Stärke. Aus diesem Grund sind Auszugsmehle sehr hell und werden auch Weißmehle genannt. Die feinen Stärkekörnchen können sehr leicht und schnell im Magen und Darm aufgespalten werden. Dadurch gelangen sie sehr schnell in unser Blut. Unsere Leber verstoffwechselt diese große Flut an leicht verwertbaren Kohlenhydraten dann größtenteils in Glucose (Traubenzucker) und Triglyceride. Dadurch steigen die Triglycerid-Werte als auch die Blutzuckerwerte sehr schnell und sehr stark an.

(3) Transfette:

  • Transfette sind „falsch“ geknickte Fettsäuren. Sie werden in der Natur von Pflanzen nicht erzeugt. Ausschließlich im Rindermagen von den dortigen Bakterien, sowie durch industrielle Härtung entstehen Transfette.
  • Da sie „unnatürlich“ sind, gibt es auch hierfür keine biologisch nützliche Funktion in unserem Körper. Mit der Nahrung aufgenommene Transfette, wandern ebenfalls wieder direkt ins Blut und erhöhen dort direkt die Triglycerid-Werte.
  • Da keine Zelle unseres Körpers etwas mit Transfetten anfangen kann, zirkulieren diese so lange in unserem Blut, bis sie von unserer Leber abgebaut und entsorgt wurden.

(4) gesättigte Fettsäuren:

  • Einfachste Regel als Erkennungsmerkmal: Ist ein Fett bei Raumtemperatur (20°C) fest, handelt es sich um ein gesättigtes Fett. Zum Beispiel Butter … sie wird zwar weich, aber bei Raumtemperatur nicht flüssig wie z.B. Rapsöl).
  • Tierische Fette aus Fleisch & Milch sind zum größten Teil gesättigte Fette.
  • Einige pflanzliche Fette wie Kokosfett, Palmfett, Sheabutter, Kakaobutter bestehen fast ausschließlich aus gesättigten Fettsäuren.
  • Butter (auch vegane Butter) und Margarine enthalten viele gesättigte Fettsäuren

(5) Gewichtsreduktion:

  • um bis zu 50% sinken die Triglycerid-Werte bei Gewichtsreduktion Q1

(6) Diabetes / Blutzuckerspiegel:

  • bis zu 50% der Personen mit Diabetes-Typ-2 haben auch Hypertriglyceridämie Q1

(7) Vollkornprodukte:

  • Vollkornprodukte haben einen niedrigeren glykämischen Index als Weißmehlprodukte. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel nicht so schnell an

(8) Ballaststoffhaltige Speisen:

  • Vor allem Kräuter, Salat und Gemüse, sowie Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen Q1

(9) Omega-3-Fettsäuren:

  • Um bis zu 45% können die Triglycerid-Werte gesenkt werden, wenn vermehrt Omega-3-Fettsäuren konsumiert werden Q1
  • Eine sehr gute Quelle dafür sind Leinsamen. 100g Leinsamen enthalten etwa 16g der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure. Zusätzlich enthalten sie auch noch viele Ballaststoffe (35g je 100g), was ebenfalls die Triglycerid-Werte senkt. Alternativ kann auch ein Esslöffel Leinöl z.B. im Salat als Dressing konsumiert werden. Q1

(10) Sport:

  • Durch Sport verbrauchen unsere Muskeln Energie. Diese Energiespeicher müssen wieder aufgefüllt werden und dazu wandelt unsere Leber Triglyceride aus dem Blut in Glucose um.
  • Bei körperlicher Bewegung verbrauchen unsere Muskeln Energie in Form von Glucose. Die Glucose-Speicher in den Muskeln müssen jedoch wieder aufgefüllt werden. Dies geschieht, indem unsere Leber die Triglyceride aus dem Blut in Glucose umbaut. Ohne körperliche Aktivität bleiben die Triglyceride im Blut und werden in Fettzellen gespeichert.
  • Je mehr Sport man treibt, umso stärker sinken auch die Triglycerid-Werte. Um bis zu 37% können sie Triglycerid-Werte durch Sport gesenkt werden. Der senkende Effekt hält dabei bis zu 24h an und führt gleichzeitig oftmals zu Gewichtsreduktion. Zusätzlich erniedrigt das auch den Triglycerid-Spiegel. Q1

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